Lied: I can only imagine
I can only imagine, what it will be like, when I walk by your side. I can only imagine, what my eyes will see, when your face is before me.
I can only imagine!
(Ich kann es mir nur vorstellen, wie es sein wird, wenn ich an deiner Seite gehe. Ich kann nur erahnen, was meine Augen sehen werden, wenn dein Gesicht vor mir ist. Ich kann es höchstens erahnen!)
Surrounded by Your glory, what will my heart feel? Will I dance for you Jesus or in awe of you be still? Will I stand in your presence or to my knees will I fall? Will I sing hallelujah, will I be able to speak at all? I can only imagine!
(Was wird mein Herz fühlen umgeben von Deiner Herrlichkeit? Werde ich für dich tanzen, Jesus, oder werde ich in Ehrfurcht vor dir still sein? Werde ich in deiner Gegenwart stehen oder auf meine Knie fallen? Werde ich Halleluja singen, werde ich überhaupt sprechen können? Ich kann es nur erahnen!)
I can only imagine, when that day comes and I find myself standing in the Son. I can only imagine, when all I will do is forever, forever worship You. I can only imagine!
(Ich kann es mir nur vorstellen, wenn dieser Tag kommt und ich sehe mich selbst neben dem Sohn stehen. Ich kann nur erahnen, wenn alles, was ich tun werde, für immer ist, dich für immer anzubeten. Ich kann es höchstens erahnen!)
Surrounded by Your glory, what will my heart feel? Will I dance for you Jesus or in awe of you be still? Will I stand in your presence or to my knees will I fall? Will I sing hallelujah, will I be able to speak at all? I can only imagine!
I can only imagine! I can only imagine! When all I will do
Is forever, forever worship you.
Gebet: Bei dir für alle Zeit
Herr, ich kann nur davon träumen, wie es einmal sein wird, wenn ich bei dir bin. Wie wird es sein, wenn ich dann vor dir stehe und dich mit eigenen Augen sehe? Von Herrlichkeit umgeben stehe ich staunend da und werde dich mit so vielen Menschen anbeten – Menschen aus allen Ländern und mit allen Sprachen dieser Erde. Wie großartig wird das sein. Mit Ehrfurcht erfüllt werde ich vor deinem Thron knien und du gehst mir entgegen, hebst mich auf und schließt mich in deine Arme. Werde ich jubeln oder bin ich stumm vor Glück? Ich werde für immer bei dir sein und nichts wird mehr zwischen uns sein. Ich kann nur davon träumen, Vater, aber dieser Traum erfüllt mich und ich sehne mich danach, dass er in Erfüllung geht. Amen
Lied: Ewigkeit
Ich sehne mich nach einem Ort, wo alles Leid ein Ende hat.
Denn was ich mit den Augen seh, kann meine Seele nicht verstehn.
Ich weiß: du hast den besten Plan, auf den ich mich verlassen kann. Auf jedem noch so schweren Weg schau ich auf das, was nie vergeht.
Die Ewigkeit ist mein Zuhause, Du hast sie mir ins Herz gelegt.
Auch wenn ich sterben werde, weiß ich, dass meine Seele ewig lebt.
Und diese Hoffnung wird mich tragen, bis ich dir gegenüber steh.
Ich weiß: ich bin nur zu Besuch, denn wahre Heimat gibst nur du.
Als Bürger deines Himmelreichs werd ich für immer bei dir sein.
Die Ewigkeit ist mein Zuhause, Du hast sie mir ins Herz gelegt.
Auch wenn ich sterben werde, weiß ich, dass meine Seele ewig lebt.
Und diese Hoffnung wird mich tragen, bis ich dir gegenüber steh.
Mit Fokus auf die Ewigkeit leb ich für das, was ewig bleibt.
Das Ziel vor Augen, Tag für Tag, bis ich den Lauf vollendet hab.
Die Ewigkeit ist mein Zuhause, Du hast sie mir ins Herz gelegt.
Auch wenn ich sterben werde, weiß ich, dass meine Seele ewig lebt.
Und diese Hoffnung wird mich tragen bis ich dir gegenüber steh.
Ich werd dir gegenüber stehn.
Meditatio:
Hebräer 13,14: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Offenbarung 7, 9-12: Jetzt sah ich eine riesige Menschenmenge, so groß, dass niemand sie zählen konnte. Die Menschen kamen aus allen Nationen, Stämmen und Völkern; alle Sprachen der Welt waren zu hören. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm. Alle hatten weiße Gewänder an und trugen Palmenzweige in der Hand. Mit lauter Stimme riefen sie: »Heil und Rettung kommen allein von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm!« Alle Engel standen um den Thron, um die Ältesten[1] und die vier mächtigen Gestalten. Sie fielen vor dem Thron nieder und beteten Gott an. »Ja, das steht fest«, sagten sie, »Anbetung und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre, Macht und Kraft gebühren unserem Gott für immer und ewig. Amen!«
Lied: Gott trocknet deine Tränen (FJ4, 160)
Das Wiedersehen wird schon bald vergehen. Aus Unsichtbarem wird was Neues entstehen. Einen neuen Himmel werden wir sehen, wenn wir vor Jesus stehen.
Hörst du die Stimme wie sie zu dir spricht? „Ich bin der Anfang, das Ende, Ich bin dein Licht. Ich bin es, der die Zeit durchbricht, und kenne dein Gesicht.“
Gott wischt alle Tränen ab, Gott trocknet deine Tränen ab. Gott wischt alle Tränen ab, hier im Land der Herrlichkeit.
Gott wischt deine Tränen ab, Gott trocknet deine Tränen ab. Deinen Schmerz und deinem Leid nimmt er sich gerne an.
Wer überwindet, wird bald bei Ihm sein! Vorbei die Schmerzen, vorbei dein Schrein. Der König selbst wird dein Streiter sein. Gott lässt dich nicht allein.
Tausend Jahre vergehen wie ein Tag, egal was war, was ist, was kommen mag. Er schenkt dir Trost, dass nicht dein Herz verzagt. Er nimmt dir, was dich plagt.
2x Gott wischt alle Tränen ab, Gott trocknet deine Tränen ab. Gott wischt alle Tränen ab, hier im Land der Herrlichkeit.
Gott wischt deine Tränen ab, Gott trocknet deine Tränen ab. Deinen Schmerz und deinem Leid nimmt er sich gerne an.
Gebet
Sprich persönlich zu Gott.
Lied: Wir haben hier keine bleibende Stadt (FJ5, 137)
Wir haben hier keine bleibende Stadt.
Sie ist nicht hier, sie ist nicht hier.
Wir sind nur Wanderer in einem fremden Land.
Das sind wir hier, das sind wir hier.
Es ist die Sehnsucht, die die Herzen treibt.
Sie treibt uns von hier, sie treibt uns zu dir.
Zu der Heimat, die für immer bleibt,
die suchen wir, die suchen wir.
Und jede Träne, die du weinst
Jeder Schmerz, jeder stille Schrei.
Wenn du diese Stadt siehst,
wie sie dort im Licht liegt,
ist das alles vorbei:
jeder Schmerz, jeder Schrei
jede Träne, jedes Leid –
es ist alles vorbei.
Wir haben hier keine bleibende Stadt.
Sie ist nicht hier, sie ist nicht hier.
Denn das Land, das die Verheißung hat,
es liegt nicht hier, es liegt nicht hier.
Der mit den Herzen sieht, der kann sie sehn,
nicht mit Händen gemacht, nicht von Menschen erdacht.
Wie ein Diamant strahlt sie so schön
ganz am Ende des Weges, den wir hier gehn.
Und jede Träne, die du weinst
Jeder Schmerz, jeder stille Schrei.
Wenn du diese Stadt siehst,
wie sie dort im Licht liegt,
ist das alles vorbei:
jeder Schmerz, jeder Schrei
jede Träne, jedes Leid –
es ist alles vorbei.
Was das Auge nicht sieht,
ist die Welt, die es gibt
voller Pracht, voller Licht
voller Lachen, voller Glück.
Und das Herz ist ganz leicht,
denn der Weg ist nicht weit
zu der Heimat, die uns bleibt.
Wir sind frei, wir sind frei!
Wir haben hier keine bleibende Stadt.
Sie ist nicht hier, sie ist nicht hier.
Segen
Unser Gott, der Mächtige,
Ursprung und Vollender aller Dinge,
segne dich,
gebe dir Gedeihen und Wachstum,
Gelingen deinen Hoffnungen,
Frucht deiner Mühe,
und behüte dich vor allem Argen,
sei dir Schutz in Gefahr
und Zuflucht in Angst.
Unser Gott lasse leuchten
sein Angesicht über dir,
wie die Sonne über der Erde
wärme gibt allem Erstarrten
und Freude gibt dem Lebendigen,
und sei dir gnädig,
wenn du verschlossen bist in Schuld,
erlöse dich von allem Bösen
und mache dich frei.
Unser Gott erhebe
sein Angesicht auf dich,
er sehe dein Leid
und höre deine Stimme,
er heile und tröste dich
und gebe dir Frieden,
das Wohl des Leibes, das Heil der Seele,
Liebe und Glück.
Amen. So will es Gott,
der von Ewigkeit zu Ewigkeit bleibt.
so steht es fest nach seinem Willen
für dich.
(Jörg Zink)